Migrating Kitchen ist ein Cateringprojekt von Geflüchteten und Arbeitsmigrant*innen mit Liebe zum Kochen, zur Arbeit und zum Kämpfen. Ihre Gerichte sind politisch, ästhetisch und kulinarisch ein Hochgenuss. Der Info-Salon der Migrating Kitchen bittet mit ausgesuchten Spezialitäten zum Mittagstisch und zur Diskussion über konkrete Alternativen für eine Stadt der Vielen. Kostenbeitrag: Mittagsmenü Migrating Kitchen.
Die Initiative EINANDERbewegt entfaltet einen mobilen Begegnungsort im urbanen Alltag und bespielt öffentliche Räume. Bei der Akademie des informellen Austausch laden Benedikt Prem, Ahmadullah Dost und Jutta Wollendorfer zu 3 x 45 min informelles Gespräch über die Umstände des freiwillig aktiv Seins.
Wahlkampf ist‘s - und #analogposting erobert die Stadt. 50.000 Post-its wollen Auseinandersetzung anzetteln, Denkanstöße setzen und Raum für die eigene Stimme schaffen. Das #analogposting Produktionslabor in der urbanize! Festivalzentrale entwickelt und sammelt täglich Statements und Fragen von Festivalgästen und Besucher*innen und verwandelt sie in Nachrichten an die Stadt. Hinkommen, Diskurs befeuern und Stimme erheben, statt nur abgeben - unübersehbar! English version on subpage!
Derzeit gibt es in Wien so viele Gruppen, die in Gemeinschaft planen und bauen wie noch nie. Doch welche Ideen stecken eigentlich hinter den Namen wie Gleis21, Bikes and Rails, Que[e]rbeet oder Seeparq? Wen suchen sie? Wie bauen sie? Wie wollen sie wohnen und arbeiten? In Ergänzung zum Baugemeinschaftsforum am 7.10. lädt die Initiative für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen heute zur Arbeitsstunde Baugemeinschaft und heißt Akteure des urbanize! Festivals willkommen, um weiter zu denken und zu arbeiten.
Munizipalismus ist ein Schlagwort, das in Debatten um neue urbane Bewegungen und die Re-Demokratisierung städtischer Politik die Runde macht. Aktuell wird es vor allem mit Barcelona und anderen Städten in Spanien in Verbindung gebracht, die seit 2 Jahren städtische Politik radikal umdrehen und im engen Austausch mit den Bürger*innen Lösungen erarbeiten. Wie sehen die Erfahrungen der solidarischen Bürger*innenbewegung Barcelona en Comú aus und sind diese übertragbar? Welche Rolle kommt den Städten im Kampf um eine demokratischere und gerechtere Gesellschaft zu? English version on subpage!